Fruchtsäfte im Paligwend

Im Gesundheitszentrum ""Paligwend“ von Ouagadougou, in Burkina Faso, werden jetzt Fruchtsäfte abgefüllt. Wie auf den Fotos, die uns Clementine Zoma, die Präsidentin und Gründerin des Vereins, geschickt hat, zu sehen ist, sind die Vorbereitungen für die Herstellung von Säften auf Basis von Ingwer und „teedo“ (ein Extrakt des Baobab) abgeschlossen worden.

Das 2017 von der Meraner Missionsgruppe „ein Brunnen zum Leben“ und der Caritas der Antonius-Basilika von Padua finanzierte Gesundheitszentrum befindet sich in Tanlarkugri, in der Nähe von Ouagadougou, einem Weiler ohne jegliche Anbindung an die staatlichen Infrastrukturen. In dieser Gegend hat aber die Bevölkerung stark zugenommen, da sich viele Flüchtlinge aus den Unruhegebieten hier niedergelassen haben.

Deshalb hat die Arbeit im Gesundheitszentrum stark zugenommen, ebenso aber auch die Arbeit rundum. „Wir können Mais, Erdnüsse und Bohnen anbauen und damit einige Familien unterstützen“, erzählt uns Clementine, die eine weitere Initiative angeregt hat. Dank diverser Spenden konnte auf dem Gelände eine Küche eingerichtet werden, um Fruchtsäfte und Konserven abzufüllen, von Produkten, die Teils auf dem eigenen Gelände angebaut werden. Mit dem Verkaufserlös kann wiederum das Paligwend finanziert werden. Und nicht zuletzt haben einige Frauen dadurch ein Einkommen um ihre Familien zu unterstützen.

Bilder: die Erzeugung von Fruchtsäften im Paligwend von Ouagadougou.