Gesundheit
Bezüglich Gesundheitsfürsorge war Bohicon der Ausgangspunkt für den GMM. Und zwar war jenes von Sedovikon das erste von vier Kinderernährungs-Zentren welches vom GMM errichtet und dauerhaft unterstützt wurde.
Weitere Armenapotheken werden in den Dörfern rund um Bohicon unterstützt, und zwar in Bagou, Pereré, Ségbana, Fo Bouré, Koudougou in Burkina Faso und in Kekeli Neva (Togo). In Togo, und zwar in Godjeme, wurde ein kleines Krankenhaus mit angeschlossener Mütterfürsorge realisiert.
Auch konnten, vor allem Dank unserer Gönner aus Turin, drei neue Blöcke für das Krankenhaus von Boko in der Nähe von Parakou errichtet werden, ausgestattet mit vier neuen OP-Abteilungen (Allgemeinmedizin, Augenheilkunde, Stomatologie, Orthopädie) sowie einem Feldlazarett, Rettungswagen und einem Ärztehaus. Das Buschkrankenhaus von Fafa, in der Nähe von Kandi, erhielt das ausgemusterte Inventar des Schlanderser Krankenhauses. Das Elektroaggregat für die Stromversorgung sowie zwei Brunnen für die Wasserversorgung wurden vom GMM finanziert. Das Krankenhaus St. Luc in Cotonou verfügt über einen OP-Saal den der Rotary-Club von Turin gespendet hat, während Betten und Rollwagen von Bozen beigesteuert wurden. Der Meraner Lyons-Club wiederum zeichnete für die Einrichtung eines Augen OP-Saales in der Hauptstadt des Togo.
Hinzuzufügen sind noch Geldspenden die verschiedenen Missionsgruppen für die Führung der Gesundheitszentren gewährt wurden, wie z.B. den Kamillianer-Patres der Leprastation von Abomey. Und schließlich hat es, zwecks Aufbauhilfe, in den abgelaufenen Jahrzehnten viele Aufenthalte von italienischen Fachärzten und medizinisch geschultem Personal im Benin und den benachbarten Ländern gegeben.