Die Umarmung von Riccione
„Mit offenen Augen durch das Leben gehen kann Leben retten“

„Man muss lernen, seine Umgebung aufmerksam zu beobachten. Und zwar auch, wenn man seinen Gedanken nachgeht. Einen Augenblick Inne halten und den Menschen und Dingen rund herum Aufmerksamkeit schenken kann wirklich ein Leben retten“. Mit diesen Worten verabschiedete sich Alpidio Balbo am Ende der zwei Besuchstage von der Pfarrgemeinde SS. Angeli von Riccione. In der Stadt an der Adria hat der Gründer der Meraner Missionsgruppe „ein Brunnen zum Leben“ auf Einladung des Pfarrers, Hochwürden Stefano Battarra, das vergangene Wochenende verbracht.

Die dortige Pfarrgemeinschaft ist sehr aktiv und unterstützt die Tätigkeit der Missionsgruppe seit Jahren mit diversen Spendensammlungen, die in Afrika für die Grabung neuer Trinkwasserbrunnen verwendet werden.

Während seines Besuchs hat Balbo die Jugendgruppe getroffen und während der Messen am Samstag und Sonntag zu den Gläubigen gesprochen. Dabei ist er auf den Anfang seiner Missionstätigkeit eingegangen und auf einige Episoden zu sprechen gekommen, bei denen diese Aufmerksamkeit für die Umgebung vielen Betroffenen zugute gekommen ist.

Neben Riccione hat Balbo auch San Giovanni in Marignano, im Landesinneren, besucht, wo die Aktiven der Pfarrgemeinschaft an einem Flohmarkt teilgenommen haben, auf dem sie verschiedenes verkauft angeboten und Informationsmaterial über den GMM verteilt haben.

Zum Abschluss der Begegnung in Riccione hat sich Pfarrer Stefano Battarra bei Alpidio für „sein Engagement und seine Ausdauer bedankt, insbesondere auch dafür, dass er alles im Glauben und im Vertrauen auf Gott aufgebaut hat. Denn wenn wir nur auf unsere persönliche Kraft aufbauen, werden wir nicht weit kommen, Balbo aber hat auf Gott und seine Vorsehung gebaut, und das ist ein unerschütterliches Fundament“.

Bilder: Alpidio Balbo in der Pfarrei SS. Angeli Custodi von Riccione und in San Giovanni in Marignano