Ein Vormittag im Zeichen Afrikas mit einer Sommergruppe von 4 bis 6jährigen Kindern im Jugendzentrum Cilla von Meran: dieser Aufgabe hat sich Fabrizio Arigossi, Projektleiter der Meraner Missionsgruppe „ein Brunnen zum Leben“, ein paar Tage vor Schulbeginn gestellt.
Und die Neugier der Kleinen gegenüber dieser so völlig verschiedenen Realität in Afrika im Gegensatz zu ihrem gewohnten Alltag ist groß, ebenso wie das Mitgefühl gegenüber der Armut und den Entbehrungen, die sie auf den Fotos gesehen haben. „Warum haben sie kein Wasser? Warum ist ihre Schule eine Hütte? Warum müssen sie zu Fuß zur Schule gehen? Wieso ist ihr Wasser so dreckig?“ Mit diesen und ähnlichen Fragen haben sie Fabrizio überhäuft, nachdem sie die Fotos von dort gesehen haben. Neben den emotionalen Reaktionen hat es aber auch schon weiterführende Überlegungen gegeben, wie das Beispiel eines Mädchens zeigt. „Wir sind uns nicht bewusst, was für Glück wir haben. Und merken auch nicht, dass wir eigentlich mehr haben, als wir brauchen“,
Bilder: die Begegnung mit den Kindern im Cilla