Alpidio Balbo hat das Gadertal besucht, Heimat vieler Wohltäter*innen, die im Laufe der Jahre auf verschiedenste Weise die Missionstätigkeit der Meraner Missionsgruppe „ein Brunnen zum Leben“ unterstützt haben bzw. unterstützen. Bei dieser Gelegenheit hat er auch St. Kassian besucht, genauer gesagt die Kapelle am Fuß des Sass Dlacia, die von Rita und Nando Glira zu Ehren der Muttergottes von Lourdes errichtet worden war. Zu Lebzeiten waren die Beiden aktive Unterstützer und Freunde des GMM.
Die Fahrt war von der Enkelin von Rita Glira, Emma Rudiferia, angeregt worden, die sich nunmehr, nach dem Tod der Tante, um die Kapelle kümmert. Die Besucher erreichen die Kapelle über den Meditationsweg „Klaus und Dorotea Flüe“, und lassen oft eine Spende da, um die Menschen in Afrika, die ohne sind, mit Wasser zu versorgen. Dank dieser Spenden, die die Familie Glira dem GMM zur Verfügung gestellt hat, konnten in Afrika, insbesondere im Benin, diverse Trinkwasserbrunnen errichtet werden. Ein weiterer Besuch galt an diesem Tag dem Hotel Cappella von Kolfuschg, wo sich der Gründer des GMM mit Renata Pizzinini traf, auch diese eine langjährige Unterstützerin der Meraner Missionsgruppe.
„All diesen Wohltätern*innen, an die ich immer mit großer Dankbarkeit denke, verdanken der GMM und die verschiedenen Organisationen, mit denen wir in Afrika zusammenarbeiten, sehr, sehr viel,“ sagt Balbo. „Dank ihrer großzügigen Hilfe konnte vielen Menschen in Afrika auf die verschiedenste Weise geholfen werden“.
Bilder: Die Kapelle von Sass Dlacia in St. Kassian und Alpidio Balbo mit Emma Rudiferia und Renata Pizzinini.