"In den Regionen Afrikas, in denen wir tätig sind, verändert ein Brunnen buchstäblich das Leben eines ganzen Dorfes". Mit diesen Worten beschreibt Alpidio Balbo, Gründer des GMM "Ein Brunnen zum Leben", die Initiative "In die Therme für Afrika", die auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit der Therme Meran organisiert wird.
Für einen Tag wird Entspannung mit Solidarität verbunden: Am Samstag, den 31. August kann man, mit ein paar Stunden Aufenthalt in der Therme Meran, dazu beitragen, dass vielen Menschen, die bisher ohne waren, Zugang zu frischem Wasser erschlossen wird.
An diesem Tag, von 9 bis 21 Uhr, werden 50 Prozent des Eintrittspreises der Therme Meran für den Bau von Trinkwasserbrunnen in Benin (Westafrika) verwendet. Zudem werden im Eingangsbereich der Therme eine Ausstellung Afrikanischen Handwerks, ein Infostand und eine Fotoausstellung zu den umgesetzten Projekten der Missionsgruppe zu sehen sein.
In diesem Jahr werden mehr als 23.000 Menschen direkt von den neuen Trinkwasserquellen profitieren, die vom GMM in vier Gebieten von Benin (Atakora, Borgou, Zou und Donga) gebaut werden.
„Ich bin der Therme Meran besonders dankbar,“ schließt Balbo, „denn mit dieser Solidaritätsinitiative, die seit über 10 Jahren wiederholt wird, trägt sie dazu bei, etwas mehr als nur einen einfachen Brunnen zu schaffen.“
Der Präsident der Therme Meran Stefan Thurin, dankt Alpidio Balbo, dem Gründer der Meraner Freiwilligenorganisation und der gesamten GMM-Gruppe für ihren Einsatz, anderen zu helfen. „Am 31. August werden sicher viele Menschen einen Tag in der Therme Meran verbringen und somit einen Beitrag zum Wohl der Menschen in Westafrika leisten", so Stefan Thurin.
Bild: zwei der im letzten Jahr von der Missionsgruppe verwirklichten Brunnen